RUW Report 103

Acht 100 000 kg Milch- Kühe in einem Stall Bald wird im Betrieb von Axel Schmidt in Nümbrecht-Wirtenbach die zehnte Kuh die Grenze von 100.000 kg Milch Lebensleistung überschritten haben. Allein das ist schon eine Meldung wert, aber dass dann zeitgleich acht dieser verdienten Kühe zusammen mit 90 weiteren Gefährtinnen im Stall stehen, ist schon eher selten. Ganz links ist die Jefferson-Tochter Helga VG-89 zu sehen. Sie ist Zuchte- litekuh und hat bereits mehr als 122.000 kg Milch geleistet. Daneben stehen die JETLAG-Tochter Holijet VG-88, Stammkuh einer Elite- II-Kuhfamilie, sowie ihre Shottle-Tochter Holishot VG-88. Es folgen die Ramos-Tochter Gamos GP-84 mit ihrer Damion-Tochter Stall-Nr. 394. Weiter geht es mit der Stylist-Tochter Stall-Nr. 364 VG-86. Ihre Mutter ist die inzwischen abgegangene Jefferson-Tochter Engpass, die ebenfalls über 100.000 kg Milch erbracht hat. Also gleich drei Mutter-Tochter-Paare mit je 100.000 kg Milch Lebensleistung. Was für ein züchterischer Erfolg für Langlebigkeit. Komplettiert wird diese beeindruckende Kollektion, die insgesamt über 860.000 kg Milch produziert hat, durch die VG-88 JETLAG-Tochter Stall-Nr. 351 und die VG-86 Shottle-Tochter Stall-Nr. 374. Dabei liegen die mittleren Laktationsleistungen der Kühe zwischen 10.400 und 13.500 kg Milch. Herzlichen Glückwunsch an Familie Schmidt zu dieser besonderen Leistung. Stolz auf die ersten fünf 100 000 kg-Milch-Kühe Gleich fünf Kühe knackten die 100.000 kg-Milch-Lebensleitungs- Marke bei der Gräfe GbR in Lindlar. Vier der fünf älteren agilen „Damen“ hatten Geduld für den Fototermin. Die Fünfte wollte zurück in den Stall: fressen, wiederkauen und Milch geben. Dies zeigt die enorme Vitalität und top Konstitution, die diese Kühe immer noch an den Tag legen und das mit Bewertungen von 82 bis 87 Punkten und einer mittleren Laktationsleistung von 11.300 bis 12.200 kg Milch. Im Bild: Willi und Gertrud Gräf (sitzend), Herbert und Diana Gräf (dahinterstehend) sowie Martin Gräf und Anna Bellinghausen (4. u. 5. v.l.) zusammen mit dem Mitarbeiter-Team des Eichenhofs in Lindlar-Remshagen. Herzlichen Glückwunsch an das gesamte Team der Gräf GbR. – der andere Kommunikationsweg Die RUW-Mitarbeiter werden ab Ende November vom Instant- Messaging-Dienst „Threema“ zum freien, sicheren und kostenlosen Messenger SIGNAL wechseln. Aufgrund seiner Datensparsamkeit und der hohen Datensicherheit erfreut sich SIGNAL zunehmender Beliebtheit. Immer mehr Nutzer haben sich bereits für Signal als Mes- senger entschieden, da alle Nachrichten Ende-zu-Ende verschlüsselt sind und demzufolge keine Daten auf den Signal-eigenen Servern ge- speichert werden. Somit sind alle Chats und die versendeten Inhalte und Dateien möglichst gut abgesichert. SIGNAL ist eine gute Alternative zum Marktführer WhatsApp. Seit der Mutterkonzern Facebook den Messenger übernommen hat, werden die Nutzungsbedingungen immer wieder angepasst. Wer die aktuelle Version nicht akzeptiert, kann den Messenger nicht mehr nutzen. Vor allem mit den letzten Updates greift Facebook noch umfangreicher auf persönliche Daten in WhatsApp zu, um ge- zielter Werbung einsetzen zu können. Wer also gesteigerten Wert auf den Schutz der persönlichen Daten legt, sollte einen Wechsel der Messenger-App in Betracht ziehen. Die zunehmende Sensibili­ tät im Bereich Datenschutz, Sicherheit, Schutz der Privatsphäre und verantwortungsvoller Umgang mit personenbezogenen Daten hat die RUW veranlasst, ihre Mitarbeiter mit der Signal-App aus- zustatten. Der Messaging-Dienst SIGNAL funktioniert ähnlich wie WhatsApp und hat größtenteils die gleichen Funktionen. Die App ist in den je- weiligen Stores der gängigen Smartphone-Betriebssysteme (Android, IOS, Windows Phone) kostenlos erhältlich. SIGNAL empfiehlt sich als alternative Messenger-App, für eine schnelle, einfache und unbüro- kratische Kommunikation mit den RUW-Mitarbeitern. 41 RU W Report — 09/2021 RUW-NEWS

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