Züchterfrühschoppen bei Familie Breihahn
Heinz Breihahn wurde von Seiten der Kreiszüchterzentrale Wesel als ‚Züchter des Jahres 2009’ geehrt und erhielt aus der Hand des Vorsitzenden der Kreiszüchterzentrale Wesel Gerd Luyven, einen wertvollen Keramikteller mit dem Motiv der Reservesieger-Kuh „Obama“ . Diese Kuh hatte im Jahr 2009 anlässlich der RUW-Verbandsschau in Hamm den Reservesiegertitel der rotbunten Färsenklassen erringen können. Einen weiteren Erfolg im Jahre 2009 errang die Talent2 RF-Tochter Ouvament mit einem Klassensieg bei der DHV-Schau in Oldenburg.
Ehrung für Elsermann und Stegemann
Daneben wurden Volker Elsermann aus Hamminkeln-Brünen sowie Heinz-Gerd Stegemann aus Hamminkeln-Mehrhoog ebenso ausgezeichnet. Volker Elsermann hatte in 2009 anlässlich der RUW-Verbandsschau die schwarzbunte Siegerkuh alt „Alisa“ und Heinz-Gerd Stegemann hatte ebenfalls anlässlich dieser Schau einen 1a-Preis mit der Spy-Tochter „Karina“ verbuchen können.
Beeindruckende Betriebs- und Herdenvorstellung
Heinz Breihahn stellte den anwesenden Besuchern kurz seinen Betrieb vor und betonte das sämtliche Kühe der Herde bis ins Jahr 1934 zurück verfolgt werden können. Alle Kühe der Herde Breihahn beginnen mit dem Buchstaben ‚O’ und entstammen dieser Linie, eine äußerst bemerkenswerte Leistung. Im Einzelnen wurden dann noch vier Kühe detailliert vorgestellt, darunter u. a. eine Bartram-Tochter mit über 112.000 kg Lebensleistung, die sich äußerst frisch und fit präsentierte, dazu die bekannte Cadon-Tochter „Ostwind“. Sie konnte im 2007 anlässlich der RUW-Färsenschau in Krefeld ebenfalls einen Reservesiegertitel in den rotbunten Färsenklassen erringen. Dann folgte die schwarzbunte Zweitkalbskuh „Oranie“, eine Marbach-Tochter, die mit einem 1b-Preis anlässlich der RUW-Färsenschau in Bitburg in diesem Jahr ausgezeichnet wurde. Zum Schluss wurde dann die bekannte amtierende Reservesiegerfärse der RUW-Schau, die Ludox-Tochter „Obama“, den Anwesenden vorgestellt. Insgesamt eine beeindruckende Demonstration hervorragender Kühe.
Nach Beendigung des offiziellen Teils konnten sich die Besucher an den anwesenden Informationsständen verschiedener, landwirtschaftnahen Firmen ausführlich informieren. Für das leibliche Wohl, sowie für Spielmöglichkeiten für den jüngsten Züchternachwuchs, war derweil bestens gesorgt.
Ulrich Köster